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Massimo Pigliucci

Professor Pigliucci beschäftigt sich als Wissenschaftstheoretiker unter anderem mit dem sogenannten Demarkationsproblem: Wie können wir unterscheiden, ob Erkenntnisse auf einem wissenschaftlichen Vorgehen beruhen oder nicht?

Karl Poppers Antwort darauf war, dass wissenschaftliche Theorien falsifizierbar sind und unwissenschaftliche nicht. Pigliucci geht da aber noch weiter und erklärt, warum das nicht reichen könnte. Gleichzeitig bietet er eine alternative Unterscheidungsmöglichkeit an.

Außerdem zeigt er auf, dass es nicht nur wissenschaftlich und unwissenschaftlich gibt, sondern auch noch Graustufen.

Wenn eine ressourcenbasierte Wirtschaft funktionieren soll, sollte sie sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen. Damit dies möglich wird, muss klar sein, was der aktuelle Stand der Wissenschaft ist.

Die Wissenschaft ist das effektivste Werkzeug, das die Menschheit zur Wissensermittlung bisher hervorgebracht hat. Flugzeuge fliegen, Autos fahren, Computer berechnen Problemlösungen. Wenn wir auf den Lichtschalter drücken, geht ziemlich zuverlässig das Licht an. Der Kühlschrank macht unsere Lebensmittel länger haltbar. Die Häuser, in denen wir wohnen, halten der Witterung stand. Wir können Kranke heilen. Natürlich können wir nichts davon absolut perfekt, aber schon ziemlich gut. All das und noch viel mehr hat uns die Wissenschaft und die Technik als ihr praktischer Zweig gebracht.

Mehr über den Autor auf Wikipedia
CC BY-SA Tim Deschaumes / wikipedia: Massimo Pigliucci, just after the debate on the limits of science with Daniel Dennett and Lawrence Krauss, organised by 'Het denkgelag' in Ghent, Belgium, October 17th, 2013

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